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Author: Tonhalle-Orchester Zürich

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Was bewegt Künstler*innen kurz vor einer Uraufführung? Welche persönliche Verbindung haben Musiker*innen zu den Meisterwerken der Orchestermusik? Was sind die Gänsehautmomente bei Filmmusiken? Wie ist es, zum ersten Mal vor einem Sinfonieorchester zu stehen? Im «Intro» mit Host Ulrike Thiele erzählen Musiker*innen ihre Geschichten.

#Musik #Orchester #Klassik #Tonhalle-Orchester Zürich #podcast #musikverbindet
31 Episodes
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Die Sängerin und Dirigentin Barbara Hannigan spricht im Podcast mit Ulrike Thiele über Freiheit, die Universalgelehrte Hildegard von Bingen und über das besondere Konzertprojekt «Electric Fields». Ausserdem verrät sie, was sie mit Roger Federer verbindet. Warum benutzte Hildegard von Bingen eine Geheimsprache? Wie entsteht ein Konzertprojekt, das ohne Agenda startet? Wie beginnt man eine Karriere mit zeitgenössischer Musik? Und für wen würde sie einmal um die Welt fliegen? Das erfahren Sie in der neuen Episode «INTRO».Intro in englischer Sprache00:00 Zeitreise zu Hildegard von Bingen02:10 Gregorianische Dramatik 03:10 Kein Rezital, kein Konzert, eine Reise ins Innere!04:20 Ohne Agenda mit dem Klavierduo Labèque, David Chalmin und Bryce Dessner05:25 Mit Francesca Caccini und Barbara Strozzi ins Jetzt06:55 Die Geheimsprache08:30 Gemeinsamkeiten10:05 Wie wird man eine freie Künstlerin? 11:00 Karriere mit zeitgenössischer Musik 12:35 Die Begegnung mit Reinbert de Leeuw 13:30 Das Mindset eines Roger Federer14:30 Komponieren? 16:05 Bewährte Partnerschaften ...17:15 ... eine Wunschliste17:35 Ein Glas Wein mit ...?17:50 Ein unglaubliche Inspiration
Iveta Apkalna im Fokus

Iveta Apkalna im Fokus

2024-03-0433:46

Die Organistin Iveta Apkalna spricht im Podcast mit Ulrike Thiele über Risikofreude, die «Singende Revolution» in ihrem Heimatland Lettland und den «emotionalen roten Faden» in ihren Programmen – und über das Geheimnis ihrer Orgelschuhe. Ausserdem verrät unsere Fokus-Künstlerin 2023/24 Iveta Apkalna, was ihr Plan B gewesen wäre, was ihr Glücksbringer ist und warum sie oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Was ist ihre Lieblingsorgel? Was hat ein Orgelkonzert mit einem Einkaufszentrum zu tun? Und warum weiss sie bei jungen Organist*innen, wie es klingen wird, schon bevor der erste Ton gespielt ist? All das erfahren Sie in der neuen Episode «INTRO».00:00 Die Orgel in der Elbphilharmonie Hamburg und der Tonhalle Zürich 03:00 Die «Malkunst» der Organist*innen03:40 Erste Annäherung im sowjetischen Lettland06:00 Wie ein «König»06:50 Plan A: Organistin dank «Singender Revolution»08:20 Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Rēzekne09:20 Ganz alleine schafft man es nicht!11:00 Klavier und Orgel im Doppel13:00 «Riskier einfach, Iveta!» 14:20 Haltung, Haltung, Haltung! 15:40 Fitnessprogramm16:45 Plan B? 18:25 Klassiker der Orgelmusik: Poulenc21:30 Orgel als Kammermusik-Instrument?22:50 Der emotionale rote Faden23:50 Lettland, Bach und einzigartiger Chorgesang25:00 Jongens «Symphonie concertante» im Einkaufszentrum27:30 Wundersames Raumschiff: Orgeltag für Kinder 28:45 Ein zweites Herz30:00 Orgelschuhe?
Paavo Järvi zu Mahler

Paavo Järvi zu Mahler

2024-01-2120:15

Music Director Paavo Järvi spricht im Podcast mit Ulrike Thiele über magische Momente mit Mahlers Musik, neue Freiheiten und warum es jetzt Zeit ist für einen Mahler-Zyklus.Ausserdem verrät er, warum Mahlers Notentext gerade für Dirigenten so wichtig und aufschlussreich ist. Warum ist die Fünfte ein Neuanfang? Was haben Mahler, Strawinsky und Sibelius gemeinsam? Und warum ist das Adagietto so berühmt? Die Antworten von Paavo Järvi hören Sie in der neuen Episode «Intro».Intro in englischer Sprache00:00 Warum ist es jetzt Zeit für Mahler? 02:20 Begehrte Schallplatten aus dem Westen04:15 Der Praktiker Mahler06:00 Alle Facetten des Menschen in Musik07:30 Respekt vor dem Notentext – und ein paar Freiheiten 09:00 Bernstein und weinende Geschäftsmänner11:15 Mahler heute?13:05 Mahler-Tradition in New York, Wien, Amsterdam14:25 Die Fünfte: ein neues Universum! 15:20 Ohne Gesang, aber mit Konzept 16:10 Glückseligkeit und Misserfolg17:50 Mahler im Film: Adagietto18:45 Hier ist mein Herz!
Im Podcast spricht Bryce Dessner mit Ulrike Thiele über den schönsten Job überhaupt, über Selbstfindung und über die Spuren von Dvořák und Mahler in seinem Werk «Mari». Welche Musik hört ein Rockstar und klassischer Komponist wie Bryce Dessner zuhause? Was haben seine Schwester, Hildegard von Bingen und Barbara Hannigan gemeinsam? Was antwortet er, wenn sein Sohn ihn mit grossen Augen anschaut und fragt, ob die Leute ihn kennen? Und was hat Taylor Swift mit Klassik am Hut? In der neuen Episode unseres Podcasts «Intro» erfahren Sie es – reinhören!Intro in englischer Sprache00:00 Joggen und Strauss in Zürich 01:40 «Mari», oder: ein Waldspaziergang mit Semyon Bychkov03:30 Auf den Spuren von Dvořák und Mahler05:30 Auf Tuchfühlung mit dem Publikum08:10 Ich habe den schönsten Job!09:40 Was sagt Taylor Swift zu klassischer Musik?10:10 «Electric Fields» mit Barbara Hannigan, Katia und Marielle Labèque11:00 Hommage an Universalgenie Hildegard von Bingen11:50 Musikalische Portraits für Alice Sara Ott und Pekka Kuusisto13:20 «Ich mag keine Werke, die den Solist*innen wehtun»14:40 Schlüsselfigur und Muse: Jessica Dessner 16:45 Konzertsaal statt Handy!18:20 Die eigene Stimme finden20:15 Musik im Hause Dessner 20:55 Song for Octave
Im Podcast spricht Simone Young mit Ulrike Thiele über dunkelblaue Musik von Richard Strauss, die Komponisten-Hotline und ihre musikalische Bucket List. Warum Simone Young Pausen hasst und Einakter liebt? Welches neue Instrument sie gerade in Zürich lernt? Warum sie im Konzertsaal beim Gedanken an die «Space Odyssey» von Stanley Kubrik lachen muss? Was haben «Also sprach Zarathustra» von Richard Strauss und Bryce Dessners «St. Carolyn by the Sea» gemeinsam? Und warum fehlen bei Strawinsky metallische Farben? All das erfahren Sie in der neuen Episode unseres Podcasts «Intro».00:00 Kennenlernen zur Musik von Richard Strauss 01:30 Wie ein neues Instrument02:30 Akustik und Richard Strauss05:20 Kubriks «Space Odyssey» mit Verlängerung06:20 «Also sprach Zarathustra» in dunkelblau07:40 Vernudelte und verschattete Schlüsselstellen09:00 Drei gegen zwei! Funktionierte schon bei Mozart10:00 Ambivalenz und Wehmut11:30 Faszination «Salome» in Sydney13:30 «Ich hasse Pausen!»14:20 Apollon tanzt mit den Streichern 16:10 Strawinsky in Ölfarben und schwarz-weiss17:45 Strauss und Strawinsky in Zürich18:20 «St. Carolyn by the Sea» in Literatur und Musik19:30 Zwei E-Gitarren in diesem Saal?20:15 Komponisten-Hotline 21:10 Intellektuell fundiert statt nach Gefühl23:30 Rockmusik in der E-Musik24:55 Freiheiten nach 40 Jahren 27:15 Bucket List? Berg und Bach!
Beethoven zum Leben erweckt! Arthur Abs ist dies gemeinsam mit seinem Bruder Victor in einem preisgekrönten VR-Spiel gelungen. Im Podcast mit Ulrike Thiele spricht er über die Idee, über seinen Beethoven – und über seine Lieblingsstelle im Spiel. Ausserdem verrät er, was die grössten Herausforderungen für das Entwickler-Team des Spiels waren. Wie entsteht überhaupt ein Virtual-Reality-Spiel? Warum ist Rap so wichtig, und was hat Rap mit Beethoven zu tun? Hören Sie rein, bevor Sie in der Tonhalle demnächst mit der VR-Brille auf Beethoven treffen. 00:00 Zum Leben erweckt oder neu erfunden? 00:50 Wie ist der virtuelle Beethoven?01:10 Trotzdem der echte Beethoven02:00 Warum ein Beethoven-Spiel?02:55 Der lange Weg des Tüftelns 03:40 Herausforderungen05:00 Das Team hinter dem Spiel05:50 Nicht nochmals «Für Elise» verwursten07:15 Virtual Reality 09:10 Wie klingt Opus 360? 11:55 Rap und Beethoven13:20 Eintauchen im Konzertfoyer14:05 Arthurs Lieblingsszene14:30 Das nächste Projekt?
Kian Soltani im Fokus

Kian Soltani im Fokus

2023-07-1219:36

Der Cellist Kian Soltani spricht im Podcast mit Ulrike Thiele über das Geheimnis des langsamen Übens, sein erstes Konzert in Zürich und über persische Musik – und natürlich über Schumann und Schostakowitsch. Ausserdem verrät unser Fokus-Künstler 2023/24 Kian Soltani, was sein Lieblingsfilm ist, wer wichtige Wegbegleiter waren und warum kein Ensemble so toll klingt wie ein reines Cello-Ensemble. Welche Musik erklingt zu Familienfesten im Hause Soltani? Und was sind Nay, Tar und Kemantsche? Erfahren Sie es in der ersten Episode der dritten Staffel «Intro».00:00 Schnellfragerunde 00:20 Ihre Frage, Kian Soltani?01:00 Vor dem Konzert01:45 Das Geheimnis des langsamen Übens02:40 Rückblick: Série jeunes 2015 03:45 Vom Vorarlberg nach Zürich04:50 Neben Kian Soltani in der Zürcher Tonhalle?06:00 Künstlerfreundschaften08:20 Schumann und Schostakowitsch 10:20 Nichts klingt so toll wie Cello multipliziert 11:35 Persische Musik mit dem Vater12:30 Im Hause Soltani14:00 Der Weg zum Profimusiker14:35 Klassik steht an erster Stelle15:45 Musik für die Familienfeste16:30 Meditation, Improvisation und Rhythmus17:40 Persische Instrumente
Charlie Chaplin war ein Grossmeister der Filmkunst – auch in Bezug auf die Filmmusik, ist Dirigent Frank Strobel überzeugt. Im Podcast mit Ulrike Thiele schwärmt er vom klugen Universal-Genie Chaplin, der als Tramp und als Komponist gleichermassen berührt und uns ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Aber warum liess Chaplin seinen Tramp, den Landstreicher mit Melone und Pumphosen, sterben? Was hat ein «Brötchentanz» mit den grossen Fragen des Lebens zu tun? Warum wurde die Schweiz ein wichtiger Zufluchtsort für Chaplin? Und wieso braucht ein lustiger Film keine lustige Musik? In dieser Podcast-Episode erfahren Sie es.00:00 Filmikone, Clown und Musiker01:40 Universal-Genie und zeitloser Zeitzeuge03:15 Wende vom Stumm- zum Tonfilm05:15 Der Tramp muss sterben06:30 Modern Times, Great Dictator und Goldrausch 07:45 Konzertabend über und mit Chaplin09:00 Der komponierende Oscar-Preisträger10:15 Wie Chaplin komponierte12:45 Mit Brahms beim Barbier14:15 Hynkels Tanz mit der Weltkugel15:30 Zufluchtsort Schweiz17:45 Mit Chaplin am Küchentisch19:00 Existentieller Brötchentanz21:15 Elegante Musik als Kontrapunkt22:30 Melancholie statt reiner Slapstick
Als Fokus-Künstler hat der Organist Christian Schmitt im September 2021 die neue Kuhn-Orgel in der Zürcher Tonhalle eingeweiht. Nun kehrt er für eine Schweizer Erstaufführung und ein Rezital an das Instrument zurück, das ihm so sehr am Herzen liegt. Im Podcast spricht er mit Ulrike Thiele über «Umarmung – Licht und Schatten» von Toshio Hosokawa, über Monster-Mundorgeln und sein Rezital-Programm. Ausserdem verrät Christian Schmitt, mit welchem Effekt-Register der Zürcher Tonhalle-Orgel er unserem Creative Chair Toshio Hosokawa eine besondere Freude machen wird. Warum haben 10 Mark und ein zweiter Platz sein Leben verändert? Und wieso wollte er schon einmal einen Champagner-Handel eröffnen? Erfahren Sie es – in dieser Podcast-Episode. 00:00 Elbphilharmonie, Walt Disney Concert Hall, Zürcher Tonhalle01:40 Die brillante Sosse02:00 Crotales statt Röhrenglocken03:45 Tokio im Jahr 200004:10 2 Hände, 2 Füsse, 5 Notensysteme 05:00 Hosokawas «Cloudscape» international05:35 «Für Orgel schreiben, das ist ganz schön schwer»06:30 Klänge, Farben, neue Ideen für Orgel08:15 Hosokawa zu «Umarmung – Licht und Schatten»09:40 Wie zwei Monster-Mundorgeln zusammenfinden10:00 Wie das Japanische Meer11:30 Kontemplation und Metronom13:30 85% bis 90% stehen schon vor Probenbeginn14:15 Das Monster in der Schallbox15:20 Elektronische Orgel und 10 Mark17:40 Grosse Entscheidungen18:00 Jura, Corona und Champagner19:10 Lektion fürs Leben: Sehnenscheidenentzündung21:40 Orgelsinfonie vs. neues Repertoire?24:15 Rezital mit Jubilaren, Bach, Widor und Hosokawa
Wenn unsere Konzertmeisterin Julia Becker bei Johann Sebastian Bachs «Brandenburgischem Konzert» Nr. 1 zum Solo ansetzt, hält sie diesmal ein besonderes Instrument in Händen: Violino piccolo. Im Podcast mit Ulrike Thiele spricht sie über die Besonderheiten der barocken Taschengeige.Wie klingt das kleine Instrument mit Darmsaiten im Vergleich zu ihrer Stradivari? Welche Gedanken treiben die erfahrene Geigerin bei ihrer Premiere mit dem neuen Instrument um? Warum spielt sie ohne Kinnhalter? Und warum hat Julia Becker beim Konzert ein Feuerzeug griffbereit? All das erfahren Sie in dieser Podcast-Episode. 00:00 Eine kleine Premiere01:00 Probeneindruck01:30 Solo oder «kleine Tönchen»? 02:00 Probeneindruck II03:00 Vor 20 Jahren03:55 Violino piccolo 06:05 Woher kommt der besondere Klang?07:00 Stradivari vs. Darmsaiten09:00 Ohne Kinnhalter zum Originalsound10:00 Der zweite Satz: Herzstück11:00 Druck rausnehmen12:00 Schwingen ohne Vibrato12:30 Entschlacktes Spiel mit Tradition13:15 Bachs ideale Hofkapelle13:45 Kammermusik mit grossem Orchester15:00 Technisch gut machbar16:00 Facettenreicher Bach
Der Dino-Experte Nils Knötschke spricht im Podcast mit Ulrike Thiele über einen ganz besonderen Gast in der Tonhalle Zürich: den ersten Tyrannosaurus rex, der in der Schweiz zu sehen ist – vom 29. März bis zum 16. April 2023. Innerhalb von drei Tagen hat das Team um Nils Knötschke im Konzertfoyer der Tonhalle Zürich ein riesiges Knochen-Puzzle aus knapp 300 Teilen zusammengesetzt: «Trinity». Ulrike Thiele hat den Fossilienpräparator dabei begleitet. Wie «Trinity» nach Zürich und zu ihrem Namen kam? Warum der Schädel beim Aufbau eine Herausforderung war? Und wie viele Zähne ein T-Rex hat? Das erfahren Sie in dieser Podcast-Episode. 00:20 Ein ganz besonderer Gast01:00 Auf einer Fossilienbörse in Arizona01:30 Die dreiteilige «Trinity» 02:15 Robuste Weibchen, fragile Männchen03:00 Trinitys lange Reise in die Tonhalle Zürich03:45 Der selten gefundene T-Rex 04:40 Filmlegenden und Kunstschmiede05:45 Vom Fund bis zur Ausstellung06:00 Dünn wie Papier, morsch wie Holz07:00 Drei Tage Hochspannung: Der Aufbau08:00 Vogelsand, Schaumtaschen und Seilwinde09:00 Am Nasenloch!10:00 Hoch hinaus10:45 Zähne so gross wie Bananen11:30 30 Zentimeter, 20, 10 ... Stop!12:30 Kopflos13:40 Winzige Vorderarme15:00 Jahresringe im Knochen15:45 Ein T-Rex im Garten?
Als Kind dirigierte er mit Stäbchen zu den Klängen des neuen Kassettenrekorders im japanischen Bambushain grosse Sinfonien. Dann zog es ihn nach Europa. In dieser Saison ist der Komponist Toshio Hosokawa unser Creative Chair. Im Gespräch mit Ulrike Thiele erinnert er sich an seine Anfänge und spricht – noch immer spürbar bewegt – über den Anlass zu seiner «Meditation», die Tsunami-Katastrophe von 2011.Ausserdem geht es in dieser Podcast-Episode um die Schönheit der Vergänglichkeit und den bleibenden Eindruck, den ein Zen-Meister bei Toshio Hosokawa hinterliess. Warum der Komponist neue Ohren brauchte, um in seine Heimat Japan zurückzukehren, warum eine Orgel eine «Monster-Shô» und eine Flöte eine «Super-Shakuhachi» sein kann? All das erfahren Sie im Podcast. 00:20 Warum nach Deutschland?00:50 Ein sehr japanisches Elternhaus02:00 Modeerscheinung Klavier 02:30 Schlüsselmomente mit Mozart02:50 Musik im Bambushain05:15 Vogel ist nicht gleich Vogel 07:00 Die Schönheit der Vergänglichkeit08:15 Isang Yun und die Tradition09:00 Entdeckungen in Berlin10:15 Mit neuen Ohren in die Heimat12:45 Der Zen-Meister13:30 Schweigen, Sitzen, Kalligraphie15:30 Kalligraphie des Klangs16:15 «Der grösste Schock in meinem Leben»18:15 Musik als Gebet19:00 Die Orgel als Monster-Shô20:30 Und die Flöte ist eine Super-Shakuhachi!
Das grosse Finale für unsere fünf Schülermanager*innen steht an: ihr selbstkonzipiertes Konzert mit dem Jugend Sinfonieorchester Zürich unter der Leitung von David Bruchez-Lalli und mit Paul Handschke am Cello. Im Gespräch mit Ulrike Thiele erklären Jonas, Moëna, Mika, Samuel und Tamara, was sie als Schülermanager*innen beim Tonhalle-Orchester Zürich erlebt und was sie sich für ihr eigenes Projekt vorgenommen haben.Ausserdem geht es in dieser Podcast-Episode um Dvořáks Cellokonzert. Das wird Paul Handschke als Solist im Konzert spielen – und er hat Moëna und Tamara die schwierigste und die schönste Stelle daraus vorgespielt. Warum passen Dvořák und Strawinsky so gut zusammen? Und was ist eine «Konzertbanane»? Die Antworten gibt's im Podcast.00:20 Von der Orchestertechnik bis zur Intendanz00:50 Was machen Schülermanager*innen?02:30 Klatschen, lachen, husten 03:30 Die Moderatorin neben Dir04:20 Grenzenlos mit Dvořák und Strawinsky05:10 Wie ein Programm entsteht06:20 David Bruchez-Lalli als Brückenbauer07:00 Profis und der Nachwuchs im JSOZ08:00 Auch Solo-Cellisten müssen viel üben09:10 Die Konzertbanane10:30 Dvořák am Morgen11:45 Herantasten an die schwierigste Stelle13:00 Im realen Tempo wird's einfacher14:00 Die präprofessionelle Ebene15:00 Auf beiden Seiten15:45 Der Endspurt: Proben, Licht und Schülerworkshops17:50 Und dann doch noch: Pauls Lieblingsstelle im Dvořák
Filmmusik-Experte Frank Strobel präsentiert diesmal mit dem Tonhalle-Orchester Zürich den Gruselklassiker «Nosferatu». Im Gespräch mit Ulrike Thiele erklärt er, warum der Film nicht «Dracula» heissen durfte, obwohl genau das die Vorlage war.Ausserdem geht es in dieser Podcast-Episode um Christopher Young, den Hollywood-Komponisten, der Frank Strobel eine neue Musik zum ersten Gruselfilm der Geschichte angeboten hat. Nun findet die Weltpremiere statt. Doch wann ist so eine Neukomposition fertig? Was ist an Graf Orlok alias Dracula romantisch? Warum wurde der Schädel des Regisseurs gestohlen? Und was verbindet Spider-Man, Batman und Nosferatu? Die Antworten gibt's im Podcast.00:20 Der erste Gruselfilm überhaupt?00:50 Dracula unter anderem Namen01:20 Zeitdokument nach dem Ersten Weltkrieg02:20 Die Geschichte des Vampirs 03:40 Die Sinfonie des Grauens04:50 Phantastisch-romantische Suite zum Gruselfilm?06:00 Stummfilm als Experimentierfeld06:45 Klaus Kinski und Electronic07:35 Dracula als Volksmärchen?09:10 Bootsfahrt im Sarg10:50 Wenn Christopher Young anruft11:20 Swordfish, Hellraiser, Spider-Man, Nosferatu12:30 Inspiriert durch Bernard Herrmann13:25 Mythos Nosferatu14:25 Murnaus Schädel gestohlen15:10 Zeitplan für eine Weltpremiere16:10 Wie klingt das Böse?18:00 Zwischen Liebesszene und Krallen
Aufgewachsen in Vilnius in Litauen kam Izabelė Jankauskaitė nach Zürich, um Dirigieren zu studieren. Nun ist sie Assistant Conductor und leitet bald ihr erstes eigenes Projekt mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich und der Sprecherin Salome Kammer. Im Gespräch mit Ulrike Thiele blickt sie zurück auf ihre ersten Begegnungen mit Musik und auf ihren Werdegang zur Dirigentin. Ausserdem erzählt sie, was in den nächsten Wochen bis zur ersten Aufführung von Toshio Hosokawas «Deine Freunde aus der Ferne» im Familienkonzert noch zu tun ist, warum sie am liebsten alle Sinfonien von Haydn aufführen möchte und welche Zauberwörter sie berühren.00:15 Kurz vor der Premiere00:50 Neue Entdeckungen02:40 Musik wie ein Traum03:45 Eine spannende Reise für Kinder04:25 Zum Hören und zum Sehen!05:15 Regie, Licht und viel Organisatorisches06:00 Die singende Dirigentin?06:20 Und wie wird man Dirigentin?07:30 Der Weg in die Schweiz08:20 Mahler und Haydn09:30 Und Toshio Hosokawa?10:00 «Deine Freunde aus der Ferne»10:20 Klingende Erinnerungen10:35 Teddybär und Kukukukukuku...11:00 Knopfaugen und Zauberwörter11:40 Herzliche Einladung zur Zeitreise
Wer den Multi-Perkussionisten Martin Grubinger einmal auf der Bühne erlebt hat, der weiss, dass er immer alles gibt: mit dem Kopf, wenn er die Erstaufführung auswendig spielt, aus voller Seele und mit jeder Faser seines Körpers. Mit Ulrike Thiele hat er über den Zauber des Anfangs gesprochen, warum er als Percussion-Profi aufhört und warum er Geschichts-Podcasts liebt.00:15 Zum ersten Mal «Inferno»00:50 Mit dem Popo an der Stuhlkante01:40 Auf den Leib geschneidert02:40 Die Wiener Pauken03:15 Das junge Solo-Instrument Schlagzeug04:25 Neue Musik, die begeistert!05:45 Die 24/7-Schlagzeug-Familie06:30 Led Zeppelin, Blues Brothers, Klassik07:30 Disziplin ist entscheidend09:40 Warum mit 40 Jahren Schluss ist10:45 Das Hobby zum Beruf: Geschichte11:40 Podcast-Empfehlung #tatortgeschichte #truecrime 13:00 Die «ultimative Lobhudelei» von Intendantin Ilona Schmiel16:00 Wie alles begann17:25 Friedrich Cerha, Zubin Mehta und Anja Bihlmaier18:50 Ich bin nicht abhängig vom Applaus19:30 Für Kinder braucht es Freude, für Profis Disziplin21:10 Hab ich alles dafür getan?
«Musik verfolgt mich 24 Stunden», sagt Rudolf Buchbinder im Gespräch mit Ulrike Thiele. Den grössten Anteil daran darf im Leben des Pianisten wohl Beethoven für sich beanspruchen – und das schon seit über 70 Jahren. Rudolf Buchbinder erzählt, warum Haarlocken so wichtig und Fingersätzen unwichtig sein können – und natürlich, was es mit seinem «Diabelli-Projekt» auf sich hat.00:15 Das Diabelli-Projekt01:20 Beethoven «über so einen blöden Walzer...»02:08 Der junge Liszt und ein herausragender Schubert03:00 Elf Diabelli-Variationen von heute03:55 Hosokawa und Schubert04:25 Widmanns Finale06:45 Monsieur Diabelli07:50 Beethovens Leben in 33 Variationen11:30 Wegbegleiter an der Wand13:10 60 Jahre Kennenlernen13:35 Unsichtbar bei Beethoven14:15 Wo Beethoven die Locken hat15:15 Sogenannter Urtext16:20 Drei Arten von Fingersätzen17:10 Kopf und Finger18:20 Schlafwandeln mit Beethoven
Die Kalligraphie ist eine der Inspirationsquellen für den Komponisten Toshio Hosokawa. Deswegen geht Ulrike Thiele in diesem Intro mit der Kunsthistorikerin Khanh Trinh den ostasiatischen «Tuschespuren» nach – so auch der Titel der Ausstellung im Museum Rietberg, die Toshio Hosokawa mitkuratiert hat. Was hat Jackson Pollock mit Musik zu tun? Wie gut tanzt ein Malerpinsel? Und wie klingt eine Teezeremonie?00:15 Zwischen Holzschnitten und Masken00:56 «Tuschespuren» im Museum Rietberg02:20 Schriftkunst: Von China nach Japan03:20 Von wegen «Schönschrift»!04:00 Der «Berg» als Action Paiting06:08 Schriftkunst als Musik06:53 Rätsel aus alter Zeit08:25 Kunstwerke zum Tee09:20 Kalter Klang, heisses Wasser09:50 Dreimal neue Schriftkunst10:20 Gedicht in Siegelschrift10:45 Schweigen wie Donner11:45 Die Dinge so belassen, wie sie sind12:05 Der Tanz des Pinsels12:45 Nur ein einziger Versuch13:05 Meisterinnen und Meister?IntrosHier finden Sie alle Intros der aktuellen Saison auch zum Nachhören.
Er steht jeden zweiten Tag auf einer Bühne – und für Paavo Järvi ist er «der beste Flötist der Welt». Ulrike Thiele hat Emmanuel Pahud gefragt, wie man das wird. Ausserdem erklärt er, warum ein Piano auch laut sein kann und warum er nur Musik spielt, an die er glaubt. Spoiler: Hosokawas neues Flötenkonzert «Ceremony» gehört dazu.00:15 Der beste Flötist der Welt?01:40 Mit Paavo Järvi in Japan02:10 Der falsche Mozart!03:15 Doppelleben Orchester und solistisch?04:40 Immer in Form05:10 Solo vs. Orchester?06:45 Piano ist nicht gleich piano08:10 Kammermusik ist Zuhören09:30 Ohne Mozart11:00 Nicht-Repertoire12:30 Das Beste!14:30 Hosokawa und Tüür17:00 Die Welt ist gross genug18:00 Die grossen Flötisten19:30 Furtwängler und Jessye NormanIntrosHier finden Sie alle Intros der aktuellen Saison auch zum Nachhören.
Music Director Paavo Järvi und die Intendantin Ilona Schmiel blicken auf die neue Saison beim Tonhalle-Orchester Zürich. Im Gespräch mit Ulrike Thiele erzählen sie, welche grossen Projekte anstehen, wo Feinarbeit gefragt ist und welche Schätze es zu entdecken gilt.Intro in deutscher und englischer Sprache00:25 Musikalische Feinarbeiten03:12 Ankommen mit Bruckner05:30 Feinarbeiten in der renovierten Tonhalle06:29 Alte Verbindungen, neue Freundschaften10:20 Zürcher Rachmaninow-Zyklus12:18 «Der» Flötist Emmanuel Pahud13:30 Paavo Järvi über Hosokawa15:00 Ilona Schmiel über Hosokawa als Creative Chair17:02 Pahud spielt Tüür17:32 Fazıl Say im Fokus19:00 Die gnadenlos Ehrliche: Hilary Hahn20:10 Die durch die Geige spricht: Janine Jansen21:33 Die letzte Runde mit Martin Grubinger23:20 Filmsinfonik für Gruselfans24:30 Ankommen nach Corona29:00 Wieder unterwegs31:33 Paavo Järvis Tipps für Entdeckungen34:14 Ilona Schmiels Schätze der Saison 2022/23IntrosHier finden Sie alle Intros der aktuellen Saison auch zum Nachhören.
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